Abnehmen mit langen Cardio- Einheiten, ist das eine gute Idee?
Abnehmen mit langen Cardio-Einheiten, dass soll ja ganz schön viele Kalorien verbrennen.
Wenn auch du mit langen Läufen, Radtouren, Nordic Walkingrunden versuchst nachhaltig abzunehmen, dann solltest du folgendes bedenken: Natürlich verbrauchst du bei einer Ausdauereinheit insgesamt viel Energie, folglich geht der Zeiger auf der Waage nach unten.
Was du aber wissen solltest: die Waage ist nicht immer ein guter Berater, denn Muskeln wiegen deutlich mehr als Fett. Und herkömmliche Waagen berücksichtigen leider nicht, ob du Muskeln oder Fett verbrennst – und durch stundenlange Ausdauer-Einheiten sind es leider auch die Muskeln, die mit verbrannt werden. Das wiederum senkt deinen Grundumsatz und erschwert das Abnehmen. Kurz Cardiotraining sollte nur ergänzen und nicht deine erste Wahl sein. Setze stattdessen auf Krafttraining!
Denn wenn du deine Muskeln fordert, signalisierst du deinem Körper, dass er die Muskeln braucht und sich die Energie stattdessen aus den Fettreserven holen soll.
So bleibt dein Grundumsatz hoch. Damit nicht genug: Krafttraining beschädigt feinste Strukturen in den Muskelzellen – um diese zu reparieren, braucht es eine Menge Energie in Form von Kalorien.
Der Nachbrenneffekt beim Krafttraining ist einfach um einiges höher als bei Cardioeinheiten. Du verbrauchst also auch nach dem Training noch ordentlich Kalorien und das auch in der Nacht, wenn du schläfst!
Krafttraining ist also der Stoffwechsel Booster schlechthin und sollte immer vorgehen. Aber: auch Ausdauereinheiten haben ihren Sinn. Sie können die Fettverbrennung ergänzen, die Sauerstoffaufnahme verbessern und Stress abbauen.
Ebenso gute Ergänzungen sind Wechsel aus langsamen und schnellen Einheiten, z.B. 6 x 60 m Steigerungsläufe oder HIIT Klassiker wie Hampelmänner, Kniehebelauf, Anfersen und Burpees bei denen du im Intervall wechselnd zwischen einer Belastungsphase (meist 30-45 Sekunden) und einer Pausenphase (10-15 Sekunden) dich ordentlich auspowern kannst.
Cooperfit®: fit werden, fit bleiben
Flacher Bauch durch Crunches?
Was meinst du, sind Situps und Co effektiv um einen flachen Bauch zu bekommen?
Mit Situps und Co. können natürlich die Bauchmuskeln geformt werden, für einen flachen Bauch oder gar Sixpack reicht das bei den meisten von uns allerdings nicht aus. Am Bauch lagert der Körper gerne seine Reserven als Fettschicht an, um diese zum Schmelzen zu bringen reicht ein isoliertes Bauchtraining nicht aus. Dazu müssen dann die großen Muskelgruppen an den Beinen, dem Gesäß und am Oberkörper ran. Mehrgelenkige Übungen bei denen viele Muskelgruppen angesprochen werden sind hierfür viel besser geeignet. Das sind z.B. Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und vorgebeugtes Rudern / Klimmzüge. Mit diesen Übungen werden die großen Muskelgruppen aufgebaut. Viel Muskulatur bedeutet viel Energieverbrauch nicht nur im Training sondern auch in Ruhe. Allein im Grundumsatz verbrauchen Muskelzellen 15 kcal pro kg Körpergewicht am Tag. Die Fettzellen benötigen nur 3 kcal. Die Rechnung ist also ganz einfach. Trainiert harte Grundübungen, führt dem Körper aber nicht mehr Energie in Form von Nahrung zu als bisher, dann schmelzen die Fettreserven allmählich ab. Dazu passt das folgendes Sprichwort perfekt: "das Sixpack wird in der Küche gemacht" sprich neben dem Training ist die bewusste kontrollierte Ernährung der Schlüssel zum Erfolg, also zum flachen Bauch und wenn dann Situp und Co hinzukommen formt sich auch das Sixpack.
Mach dich fit: für die Laufevents im Herbst!
Nach dem Corona Lockdown ist die Vorfreude auf die großen Laufevents im Herbst groß. Endlich wieder mit Gleichgesinnten an der Startlinie stehen. Doch der letzte lange Look down hat auch viele Läufer aus dem Gleichgewicht gebracht, nun möchte man das Defizit schnell aufholen. Doch plötzlich zwickt es in der Wade, im Oberschenkel, im Gesäß oder im Rücken. Um dies zu umgehen bieten wir dir unsere Unterstützung an.
Jörg Kauert (Physiotherapeut) und André Cooper Protze (Personal Trainer)
Selbst sind wir seit vielen Jahren erfahrene Läufer und können dich bei deiner Laufvorbereitung optimal unterstützen.
Physiotherapie für Läufer:
- Mobilisation und Stabilisierung von Sprung- und Hüftgelenken
- Verbesserung der Corestabilität
- Gleichgewichtsschulung
Jörg Kauert
Impuls – Bewegende Momente
Eichenallee 19, 16767 Leegebruch
Tel.: 0160 3213604
Personal & EMS Training für Läufer:
- Basics: Körperhaltung, Körperschwerpunkt, Laufstil
- gelenkschonende Lauftechnik
- Kräftigung der Rumpf- und Beinmuskulatur
- Supplements: Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente zur Energiebereitstellung und Regeneration
André Cooper Protze
Cooperfit: fit werden, fit bleiben
Am Anger 6, 16727 Oberkrämer
Tel.: 0160 90344471
www.cooperfit.de
Über diese Frage wird immer wieder trefflich gestritten und genauso oft
hört man Trainer ihren Schützlingen zurufen: "Hintern raus und die Knie bleiben hinter den Fußspitzen". Aber warum? Als Antwort kommt dann: "die Knie werden sonst zu stark belastet." Und jetzt solltet ihr nochmals fragen: warum?
Das Kniegelenk ist dafür gemacht das Schienbein aus einer Geraden nach hinten, im Optimalfall bis zum Gesäß, zu beugen. Das ist der Bewegungsablauf beim Anfersen. Ebenso wird das Kniegelenk in einer Hocke maximal gebeugt. In einer tiefen Hocke wird das Körpergewicht optimal auf die Hüfte, auf das Kniegelenk und auf das Fußgelenk verteilt. Und jetzt probiert mal in eine Hocke zu kommen ohne die Knie über die Fußspitzen zu bringen. Das geht nicht. Und eine Hocke war für den Menschen eine der natürlichsten Art zu pausieren, in Filmen über Naturvölkern sieht man Alt und Jung in der Hocke am Lagerfeuer. Kleine Kinder sind beim Spielen oft in der Hocke. Und die Knie sind dann, na klar über den Fußspitzen. Geht einfach mal zur nächsten Treppe ein paar Stufen hoch, ihr werdet sehen die Knie gehen über die Fußspitzen. Also das Kniegelenk ist dafür gemacht sich zu beugen und zu strecken. Und wie jedes Gelenk sollte dazu der volle Bewegungsablauf (volle Range of Motion=ROM) genutzt werden. Denn nur wenn die volle ROM ausgeschöpft wird kann sich die Gelenkflüssigkeit im ganzen Gelenk verteilen, die Gelenkoberflächen mit Nährstoffen versorgen und das Gelenk "schmieren". Also ran traut Euch die Knie über die Fußspitzen zu bringen. Wie mit allem: gewöhnt Euch langsam daran, steigert in Maßen, dann werden es Euch Eure Knie danken.
Video-Laufanalyse zur Optimierung deiner Lauftechnik. Inkl. Beratung für ein gelenkschonendes Laufen.
Dauer ca. 60 Minuten: 89 €
Inkl. Videolaufanalyse
ca. 3 Stunden (Zeitdauer je nach Anzahl der Teilnehmer): 45 € pro Person
n.m.s Performance
1x ca. 60 Minuten Screening und Release 89€
3x ca. 60 Minuten Screening und Release 200 €
10x ca. 60 Minuten Screening und Release 600 €
Ruhemessung/Stoffwechselanalyse:
Ermittlung des Grundumsatzes, kalorischer Tagesbedarf, Makronährstoffverteilung (Proteine, Fette, Kohlenhydrate )
Analyse mit ausführlicher Beratung: 89 €
Paketpreis: Ruhemessung/Stoffwechselanalyse, 3 Monats- Abo- Premium Zugang zur uVida App, Retest zur Erfolgskontrolle (2. Ruhemessung/Stoffwechselanalyse): 199 €
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Retest zb. nach 3 Monaten: 69 €
Stoffwechselanalyse auf dem Laufband bzw. Ergometer: 149 €
Ermittlung der: individuellen Pulsbereiche:
Rekom (Regenerationspulsbereich),
GA1, GA2 (Grundlagenausdauerbereich)
anaerobe Schwelle
VO2MAX,
VT1 (Übergang aeroben zum gemischt aerob-anaeroben Energiestoffwechsel),
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